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Privacy - und was bei der Jobsuche davon übrigbleibt

Egal wie es gerade läuft - eines kann man immer tun: in Bewegung bleiben

Das Zitat stammt von meinem Basketball-Trainer. Aber es hat auch bei der datenbewußten Arbeitsplatzsuche seine Bedeutung.


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Nach 1 kommt 2. Dann 3. Und so weiter...

<p>Das ist so,&nbsp; wie wenn man sich am Spielfeld wenig bewegt. Man wird vorhersehbar. Darum verwendet Jobaktuell bei der Namensgebung (oder auf gut IT-sprich: als ID) der <strong>Bewerber:innen Accounts keine fortlaufenden Nummern.</strong></p><p>Sondern sogenannte &quot;Funny Tokens&quot;. Beispiel:&nbsp;<strong>cubohi-tahoso-baqesu-hexowo</strong></p><p>Oder:&nbsp;<strong>teboxi-tigusu-wogije-foxoyo</strong> - viel weniger vorhersehbar. Und lustig klingen tut es auch noch.</p><p>&nbsp;</p><p><strong>Verschl&uuml;sselung von Daten<br />*************************</strong></p><p>Auch die <strong>e-mail Adressen</strong> von Arbeitssuchenden (und auch Unternehmen) werden nur <strong>verschl&uuml;sselt gespeichert.</strong></p><p>Da wird dann z.B. aus <strong>vorname.nachname@ihre-email.com</strong> so etwas wie:</p><p><strong>gAAAAABoDqMFxbdUuzXZ-tlvIG_EII6seygKoYrUYa8WvE7V73pkKsrXosmf7EWSq_9nAW9dx2yoPdUz9okP-FdJCzqZwlbkgxb5oT5adasgUx0fkizb5Sg=</strong></p><p>Wobei: es geht noch sicherer. Weil das oben <strong>l&auml;sst sich wieder in Klartext zur&uuml;ckbauen</strong> (wenn man den Schl&uuml;ssel kennt).</p><p>&nbsp;</p><p><strong>Noch besser - Hash</strong><br /><strong>*****************</strong></p><p>Mit einem sogenannten <strong>Hash-Wert</strong> ist das kaum mehr m&ouml;glich. Dessen Zweck und Super-Power: <strong>Nicht mehr zur&uuml;ckbaubar</strong> zu sein.</p><p>Und so werden bei Jobaktuell z.B. die von Bewerber:innen gew&auml;hlten <strong>Passw&ouml;rter gespeichert</strong>.</p><p>Da sieht dann z.b. so aus:</p><p><strong>Mausi@2003</strong>&nbsp; wird zu&nbsp;<strong>ea548b4b3e52c5c3d86d06cdc2519c4b487469d0b6b913a07d8e0701494d7805</strong></p><p>Eines sei erg&auml;nzend gesagt: mit als Hash-Wert gespeicherten Passw&ouml;rtern arbeiten heute <strong>praktisch alle Portale und Online-Jobb&ouml;rsen</strong>.</p><p>&nbsp;</p><p><strong>Am Allerbesten: Sparsam sammeln<br />********************************</strong></p><p>&Uuml;berlegen Sie bitte: WAS ist <strong>noch sicherer</strong> als eine Verschl&uuml;sselung, die nicht r&uuml;ckf&uuml;hrbar ist?</p><p>Daten <strong>GAR NICHT speichern.</strong></p><p>Bei Jobaktuell werden von Bewerber:innen <strong>Kontaktdaten</strong> wie Vorname, Name, Adresse <strong>nicht erhoben und nicht gespeichert</strong>. Wenn wir Sie per e-mail (das wir dazu auch vorher zur&uuml;ckverschl&uuml;sseln) erreichen k&ouml;nnen: das reicht.</p><p>&nbsp;</p><p><strong>2 Konzepte im Spannungsfeld zwischen Big Data und Privatsph&auml;re<br />**********************************************************</strong></p><p>Man nennt diese Art des Datenschutzes <strong>&quot;Privacy by Design&quot;</strong>, das ist die Privatsph&auml;re schon durch die technische Grundumsetzung gew&auml;hrleistet&nbsp; - im Unterschied zu <strong>&quot;Privacy by Default&quot;</strong>. Da k&ouml;nnen aber&nbsp; <strong>entscheiden, WAS angezeigt / weitergeleitet</strong> wird. Wichtig: anfangs sollte immer die <strong>datenschutzfreundlichere Variante voreingestellt </strong>sein.</p><p>&nbsp;</p>